Was verbirgt sich hinter dem achtstufigen Pfad des Patanjali?
« Das Verringern von Hindernissen im Geist
und Blockaden im Körper führt dazu,
dass sich unsere körperlichen Funktionen
in einem harmonischen Gleichgewicht befinden.»
– PATANJALI 2.43 –
Der achtstufige Pfad wurde vor ca 2000 Jahren geschrieben, hat aber heute mehr denn je einen enorme Berechtigung in unserer westlichen Gesellschaft.
Alle acht Srufen haben einen gleichberechtigten Stellenwert und wenn wir uns auf alle 8 Stufen einlassen und die einzelnen Stufen in unser Leben integrieren, so führt dies unwillkürlich zu großer innerer Freiheit und innerem Frieden.
Unsere eigene Heil-Werdung ist somit gewiss.
Die acht Stufen setzen sich wie folgt zusammen:
1) Verhaltensregeln im Umgang mit anderen (YAMA)
2) Verhaltensweisen im Umgang mit sich selbst (NIYAMA)
3) Körperstellungen (ASANAS)
4) Kontrolle des Atems (PRANAYAMA)
5) Zurückziehen der Sinne (PRATYAHARA)
6) Konzentration (DHARANA)
7) Meditation (DHYANA)
8) Einheitserfahrung (SAMADHI)
Durch das Zurückziehen der Sinne und die Konzentration auf das Wesentliche wird ein neues Bewußtsein geschaffen, dass es ermöglicht seine Fähigkeiten besser zu benennen und zu nutzen.
Diese Erkenntnis und das regelmässige sich darauf Besinnen führt zu der Akzeptanz der eigenen Grenzen und zu einem neuen Körperbewußtsein.
Dadurch wächst das Selbstvertrauen und das Selbst-wert-gefühl und man fühlt sich freier und zufriedener.
In den nächsten Wochen werde ich die einzelnen Stufen näher beleuchten.
Namasté,
Deine Frau Shanti
Schlagwörter: Patanjali, Pfad, Philosophie